Der rasante Anstieg von Erwerbsminderungsrenten aufgrund psychischer Erkrankungen und die langen Wartezeiten auf ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten, sind nur Beispiele, die den immensen Handlungsbedarf bei der Prävention und in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen belegen. Dem stetig steigenden Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung muss vor Ort Rechnung getragen werden. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der wohnortnahen ambulanten Hilfe bei persönlichen Krisen zu. Bei schweren Erkrankungen müssen mehr Möglichkeiten geschaffen werden, die Hilfsangebote zwischen ambulanter und stationärer Behandlung flexibler zu gestalten und durch mehr ambulante Krisenintervention und -begleitung stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Psychiatrieerfahrene und Angehörige müssen einbezogen werden, Zwangsmaßnahmen müssen soweit wie irgend möglich vermieden werden.
Sind der Bundesregierung, neben dem Mangel an psychotherapeutischen Praxen mit Kassenzulassungen und den… > weiterlesen
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Zum aktuellen Gesetzentwurf der CSU in Bayern zum „Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz“ erklären Dr. Manuela… > weiterlesen
Wer wie Jens Spahn den Erfolg seiner Amtszeit an den Wartezeiten messen lassen will, kann in der… > weiterlesen
Am 5.5. findet der nächste bundesweite PiA-Protest statt. Die Psychotherapeutinnen und -Therapeuten in… > weiterlesen
Zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage "Wartezeiten für psychisch erkrankte Menschen" erklärt… > weiterlesen
Zur Konstituierung der interministeriellen Arbeitsgruppe am 12. März, die Vorschläge zur Verbesserung der… > weiterlesen
Es ist ein Unding, dass einige Krankenkassen pauschal die Kostenerstattung für Behandlungen in Privatpraxen… > weiterlesen
Trotz einiger gesetzlicher Maßnahmen wird unser Gesundheitssystem dem individuellen Bedarf von Menschen in… > weiterlesen
1. Welche Modellvorhaben zur Versorgung psychisch kranker Menschen nach § 64b SGB V wurden nach Kenntnis der… > weiterlesen