Der rasante Anstieg von Erwerbsminderungsrenten aufgrund psychischer Erkrankungen und die langen Wartezeiten auf ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten, sind nur Beispiele, die den immensen Handlungsbedarf bei der Prävention und in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen belegen. Dem stetig steigenden Bedarf an Psychotherapie und psychosozialer Unterstützung muss vor Ort Rechnung getragen werden. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der wohnortnahen ambulanten Hilfe bei persönlichen Krisen zu. Bei schweren Erkrankungen müssen mehr Möglichkeiten geschaffen werden, die Hilfsangebote zwischen ambulanter und stationärer Behandlung flexibler zu gestalten und durch mehr ambulante Krisenintervention und -begleitung stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Psychiatrieerfahrene und Angehörige müssen einbezogen werden, Zwangsmaßnahmen müssen soweit wie irgend möglich vermieden werden.
Auch wenn etliche Reformen in den letzten Jahren bereits angestoßen wurden, zeigen die Zahlen der BARMER, dass… > weiterlesen
Wird nach Kenntnis der Bundesregierung das vom GKV-Bündnis für Gesundheit seit Mitte Juli 2019 eingeführte… > weiterlesen
Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung seit der Einführung des Pauschalierenden Entgeltsystems in der… > weiterlesen
Wie viele Angebote der frühen psychotherapeutischen und psychiatrischen Eltern-Kind Behandlung für Kinder… > weiterlesen
Die Ergebnisse des Kinder- und Jugendreports der DAK sind alarmierend. Der Anstieg psychischer Leiden, vor… > weiterlesen
Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Bedarf für Dolmetscherassistenz in der… > weiterlesen
Anlässlich des Welttages der seelischen Gesundheit sowie der Kundgebung des Bündnisses „Mehr Personal und Zeit… > weiterlesen
Rede ansehen Hier meine Rede in Textform, wir haben mit "Enthaltung" gestimmt. Transkript der Rede als… > weiterlesen
Morgen wird im Gesundheitsausschuss das Gesetz zur Reform zur Psychotherapeutenausbildung abgeschlossen. Die… > weiterlesen